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Balkonkraftwerke – sinnvoll?

Solar boomt – das zeigt sich insbesondere daran, dass kleine Photovoltaikanlagen immer beliebter werden. Balkonkraftwerke liegen im Trend. Sogar die Discounter verkaufen inzwischen solche Kleinkraftwerke.

Ein Balkonkraftwerk besteht normalerweise aus ein oder zwei Solarmodulen und einem Wechselrichter. Eingesteckt wird die Mini-Anlage in die normale Steckdose. Die Leistung dieser Mini-Kraftwerke liegt zwischen 300 und 600 Watt. Demächst sollten auch 800 Watt erlaubt sein.

Sobald die Anlage eingesteckt ist, steht der erzeugte Strom dem eigenen Stromkreislauf zur Verfügung. Der Stromverbrauch reduziert sich, indem der Stromzähler langsamer läuft. Wunder sind von einem Balkonkraftwerk nicht zu erwarten. Dennoch lassen sich bei einem Zwei-Personen-Haushalt bis zu 20 Prozent des gesamten Stromverbrauchs selbst erzeugen. Es bietet sich an große Verbraucher wie Wasch- oder Spülmaschine dann einzuschalten, wenn gerade die Sonne scheint. Nicht genutzte Energie ist ohne Speichertechnologie verloren.

Die Anschaffungskosten eines Balkonkraftwerks sind relativ günstig. Nach ca. fünf Jahren hat sich die Anschaffung aus finanziellen Gründen bereits gelohnt. Eine solche Mini-Anlage kann bestimmt mehr als 20 Jahre betrieben werden. Solarmodule sind lange haltbar.

Beim Kauf ist darauch zu achten, dass hochwertige Wechselrichter Bestandteil der Anlage sind.

 

 

 

 

 

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